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====== 21-03-10_EVT_Protokoll ======



===== 1 Bericht vom Workshop „Ortsbegehung“(03.03.21) mit Ellen Künzel =====
 

Meike berichtet: 
- Treffen war letzten Mittwoch, 3 Std./ 30 Teilnehmer*innen / Protokoll wird gerade aufbereitet mit den Ergebnissen und wird ueber Mtgld-Liste verschickt
- THEMEN: u.a. Was laeuft gut, wie organisieren wir uns, was muss passieren, damit es gut wird (Gestaltung Selbstorganisation/ Zukunft bei fux)
- Ergebnis 1: es gibt einen Folge-WS mit gleicher oder mind. aehnlicher Besetzung
- Erkenntnis: festgestellte Spannungsfelder und Polarisierungen sind Teil von "klassischer" Entwicklung von Organisationen, fruchtbar und erwuenscht und Ansatzpunkte fuer den Folge-WS

Philipp berichtet:
- Blick in die Vergangenheit und Blick in die Zukunft mit externem Blick sehr wertvoll (unterschiedliche Entwicklungsphasen)
- Ohne Spannung keine Handlung

Termin Folge-WS
- evtl. Ende April, z.B. 21.04.2021 > 17-20 Uhr (Mittwoch)
- Es koennen dann auch neue TN dazustossen, es sind weiterhin alle herzlich eingeladen, mitzumachen :)

===== 2 Bericht der Initiative „Knallt am dollsten“ =====

Dorle berichtet:
- Carlsberg hat den Namen der Ini aendern lassen- seit letzten Herbst/Winter aktiv (Podiumsdiskussion mit Gaesten: Renée Tribble, Christoph Twickel , Katrin Brandt von Stattbau, Gabi Dobusch/SPD, Norbert Hackbusch, Moderation: Petra Barz.
- Papp-Flaschen mit Forderungen und Spruechen: Kundgebung rund um das Holstenareal am 20.2.2021, am Paulihaus zusammen mit anderen Initiativen am 26.2.2021
- Vernetzung schreitet voran mit weiteren Inis, auch Presse interessiert sich zunehmend
- Holstenareal ist 2016 von Carlsberg höchstbietend an Investor Gerch Group verkauft worden. Stadt hatte Vorkaufsrecht nicht wahrgenommen. Danach drei Mal weiterverkauft. Preis für das Grundstück hat sich dadusch mehr als verdoppelt. Nettokaltmieten von 20 Euro sind zu erwarten. 
- Problem: Share-Deals: Verkaeufe von Firmenanteilen, nicht von Grund und Boden, sodass keine Grunderwerbssteuer faellig sind und die Stadt kein Vorkaufsrecht geltend machen kann.
- Mieten sollen um die 20 EUR/qm werden

Naechste Aktionen/Treffen
- die regelmaessig stattfinden
- Check Website, Facebook und Twitter etc.
- Ansprechpartner*innen: Dorle, Theo, Gudrun
- 27.03.2021: Housing Action Day (bundesweit) --> gemeinsam mit Walk of Shame, Recht auf Stadt, St. Pauli Code Jetzt / Kundgebungen mit Schwerpunkten: Paulihaus, Schilleroper, Sternbruecke, Viva La Bernie, Holstenareal, wieder mit Flaschen-Ballett

===== 3 aus aktuellem Anlass: Kommunikation und Umgang mit Besucher:innen aus der Nachbarschaft (die den Hof nutzen) =====

Nicht mehr "nur" junge Jugendliche, sondern auch junge Erwachsene mit Autos
Probleme: Musik, Muell, Kippen, ...
Einsicht, wenn sie angesprochen werden, aber aendert leider nichts an den Problemen

Es gab bereits ne Gruppe, die sich darum kuemmern wollte, etwas entwickeln wollte >> kann sich die wiederfinden?

Vorschlag Anne: Muelltonnen aufstellen?
Doreen: weiterhin ansprechen, dass sie den Muell wieder mitnehmen moegen (bzw. sollen)

Durch bevorstehende Baustellen, wird  sich das evtl. leicht entspannen.
Zeitplan noch nicht festgelegt, aber im Gespraech/Vorbereitung und hoffentlich in den naechsten 2 Wochen da.

Wiedervorlage des Themas beim naechsten EVT


===== 4 "Barrierefrei- WC" und "Kachelraum- Klo“: Wollen wir diese als ‚öffentliche' Toiletten behandeln, sie professionell reinigen lassen und die Kosten auf die Nebenkosten umlegen? =====


- Problem: Toiletten im Erdgeschoss werden zwar genutzt, aber nicht oft genug gereinigt, weil die jeweiligen Quartiere z.Z. keinen Publikumsverkehr haben
- Kachelraum 45 EUR/pro Reinigung durch Firma Avci
- das barrierefreie WC am Haupteingang die Haelfte (knapp 23 EUR/ Reinigung), weil nur eine Kabine
> finanzielle Belastung ist relativ gering, wenn sich das auf alle aufteilt

- Frappant e.V. ist für die professionelle Reinigung und damit einverstanden, dass dann die Toilette beim Kachelraum offen bleibt
> wuerde dann auf die NK aller Mieter:innen aufgeschlagen, zu gleichen Teilen, bei mehr Publikumsverkehr kann man das noch mal anpassen und anders verteilen. (Wenn wieder Veranstaltungen stattfinden, kann die Regelung inkrafttreten, dass die publikumsintensiven Orte höhere Nebenkosten zahlen- das hatten wir mit dem Mietfaktorenmodell beschlossen).

- Es würde die Gebüsche im Hof entlasten und evtl auch die Quartierstoiletten (die von Gaesten benutzt werden)
- 

- Vorschlag (viel Zustimmung dafür):
Urte schlaegt vor, es ein halbes Jahr auszuprobieren und dann noch mal ein Veto einlegen zu koennen.
Frequenz > 1-Mal die Woche

Ausstattung der Toiletten (Papier, Seife, Handtuecher)
- gelegentlich darf gerne etwas bei der Cantina gespendet werden, abgegeben werden

Firma Avci wird jetzt beauftragt und in 2 Monaten wird das Thema auf Wiedervorlage gepackt.


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