Die AG Barriereabbau gibt eine Einführung in das Thema gleichen Namens (Tanjas und Susannes Vorbereitung findet ihr im Anhang) und stellt ihre Arbeit vor Einen von Susanne ausgewählten Text als Diskussionseinstieg zum Thema „Barriereabbau“ findet ihr hier: https://raul.de/kolumnen/barrieren-im-kopf-als-taktgeber-schluss-damit/

Der Aufsichtsrat hat in den letzten Wochen die Vorstandsarbeit evaluiert. Der kommende Vorstands-Klausurtag Mitte Februar beschäftigt sich u.a. mit den Ergebnissen, außerdem mit der Frage, ob wir uns eine Nachbesetzung des Vorstandspostens wünschen, der seit Maike Mia Höhnes Rücktritt vakant ist. (Es würde dann nochmals eine Person gewählt werden.)

Leider stehen seit dem Aufräumtag schon wieder allerhand Brandlasten in den Verkehrsfluren und Treppenhäusern (Welche das sind? Siehe Pläne im Anhang.) Bitte räumt das mal weg. Friederike hat mehrere Reinigungsfirmen angefragt für die regelmäßige Reinigung dieser Flächen, es haben noch nicht alle Angebote geschickt. Solche Kosten werden künftig per Nebenkosten auf alle umgelegt: Bitte besprecht in den Quartieren, wie ihr euch die Fürsorge für Entrümpeln und Reinigung der öffentlichen Flächen vorstellt: Selber machen oder beauftragen?

In Austausch kommen zum Thema Barriereabbau •Einstieg in kleinen Gruppen : Austausch über eigene biographische Berührungspunkte mit Menschen mit Behinderung

Station I: Forschungsauftrag. Geht durchs Gebäude und benutzt die verschiedenen Eingänge und besucht öffentliche Orte sowie Toiletten Was fallen euch für Einschränkungen auf für Menschen im Rollstuhl, gehbehinderte, blinde und sehbehinderte Menschen, gehörlose Menschen… Was fällt bei den Zuwegen zu Fux auf?

Station II: Austausch am Tisch zum Thema Barrierefreiheit: Sind die wichtigsten Infos für alle Menschen zugänglich? Wie sieht die Außendarstellung aus? Können alle Menschen mit Assistenzbedarf an allen öffentlichen Angeboten teilnehmen? Was wäre für Orientierung und Beschilderung wichtig?

Station III: Austausch am Tisch zum Thema Inklusion und fux Wie gelingt eine Kultur des gemeinsamen Lernens und Wissenstransfers Wenn Inklusion ein Prozess ist, wo stehen wir dann gerade? Wie hoch ist der Stellenwert für Dich persönlich, ein inklusives Angebot aufzubauen Bei der Aufnahme neuer Genoss*innen noch einmal fokussiert nach Menschen mit Handicap suchen – was hältst Du von der Idee? Wie gestalten wir unsere eigenen Sitzungen inklusiver (Pausen, Verständlichkeit von Texten…)

Station IV: Text von Konstatin Grosch zur Diskussionsanregung

Wir sind Susanne (Quartier latin), Nina (Quartier latin), Anne (Bewegungsetage) und Ta n j a ( Q u a r t i e r l a t i n ) , Punktuelle Unterstützung von Michel (Kurzfilmagentur) und Alexandra (Kurzfilmagentur)

Hintergrund: Durch die neuen Quartiere Neue Mitte und Holstenquartier, gibt es mehr und mehr Menschen mit Handicap, Unterstützungsbedarf, Behinderung in unserer Nachbarschaft (bzw. wird es geben). Wir wollen aber nicht nur deshalb die Kaserne inklusiver öffnen, sondern empfinden es auch grundsätzlich als wichtig, notwendig… Was wir bisher gemacht haben: oÜberlegungen zum Barriereabbau in der Kaserne und der baulichen Voraussetzungen im Rahmen des Denkmalschutzes oBegehung/Befahrung der Kaserne und ihrer Zuwege mit David und Lisa von sit’n’skate oNetzwerkarbeit

Erweiterung des Vereinszwecks des Vereins ehemalige Viktoriakaserne für das Thema Barriereabbau und Inklusion, Mitarbeit im Vorstand oRecherche nach Fördermitteln für Inklusion und Barrierabbau

• Beantragen von Geldern bei Atktion Mensch für die fux eG für den barrierearmen Zugang zur Kaserne (Fahrstühle, Türöffner, Rampen…)
• Beantragen von Geldern mit dem Verein für zusätzlichen barrierearmen Webauftritt, Flyern in leichter Sprache, Beschilderung, Audio-Dateien für Ausstellungen… Wer partiell oder auch ganz mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen, wir treffen uns unregelmäßig an unterschiedlichen Wochentagen