- Quartiere sollten die Autonomie haben, über die Belegung zu entscheiden. Vorstand hat maximal Vetorecht (etwa, wenn Miet- Altschulden, Vorgeschichten bekannt sind o.ä.)

- Vergabe quartierloser Räume: Die letzten freien Flächen wurden vor etwa 2 Jahren aus bestehenden Berwerber*innen nach Bauvoraussetzungen vergeben. Es sollten Projekte sein, nicht Einzelpersonen. Diversität und Bereicherung der bisherigen Zusammensetzung waren Kriterien. Da in den letzten Wochen wegen Wassereintritt Kellerräume unnutzbar geworden sind, verringert sich die Zahl der noch zu vergebenen Räume im KG.

- der derzeitige Vorstand ist ein Gremium, das sich 14-tägig (und darüber hinaus) trifft- es bietet also bislang die nötige Kontinuität, um Belegungsprozesse zu begleiten (und ist formal auch die Instanz für bestimmte Entscheidungen)

- Zeitlichkeit ist wichtig: Verfahren dürfen nicht zu lange dauern, um die Mieteinnahmen zu sichern

- in der Vergangenheit ist es so gewesen, dass Bestandsgenoss*innen ohne Raum noch untergebracht werden mussten. Es gab damals ein Aufnahme- Moratorium, um diese (auch gegen Quartiersinteressen) unterzubringen. Ein schwieriges Spannungsfeld: Genossenschaftsinteresse vs. Quartierswahl.

- Mitglieder und Nachbar*innen, Interessierte hätten das Gefühl, dass es sich um ein offenes Haus handelt, freie Räume würden einem weiteren Kreis bekannt gemacht werden - es wäre mehr Teilhabe am Besetzungsprozess möglich - Genoss*innen bekämen mehr über Belegung und Wandel mit - Möglichkeit, sich zu involvieren - soll eine Gruppe (Raumvergabe- AG) künftig über die Belegung freier Räume entscheiden?

- Ex Banane: Möchte künftig grundsätzlich die Genossenschaft informieren, wenn etwas frei ist (und hat dies schon getan) - Grüne Kirsche: Wollen prioritär junge Leute und Künstler*innen aufnehmen und das klappt bislang gut.

„Sollen künftig freie Räume in der Genossenschaft über den Mailverteiler bekannt gemacht und anschließend über die Belegung informiert werden?“**

Eine Mehrheit ist dafür. Die Verantwortung liegt bei den Quartieren

- Simone Kesting übernimmt die Aufgabe, die jeweils aktuell ausgeschriebenen freien Räume im Wiki abzulegen

- Felix Grimm regt als mögliches Thema den „Code of Conduct“ an und würde sich an der Vorbereitung beteiligen. - Eine Frage nehmen wir mit: Wie mit Räumen verfahren, die zwar vergeben sind, aber nicht genutzt werden?