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protokolle:protokolle_hausversammlung:08.03.2022

Protokoll fux-Hausversammlung, 8. März 2023

Gastgebendes Quartier: Quartier Latin, 2. OG West; Ort: Seminarraum dock europe

Anwesende: ca. 20 Personen; vertretene Quartiere: Im Osten geht die Sonne auf, Peng Pong, Slot, Südflügel, Umsonstladen, Fraplab, Dezent, Quartier Latin, OG3W, Kurzfilmagentur.

Es ist gewünscht, dass an den Hausversammlungen möglichst alle Quartiere mit zumindest einer Person teilnehmen. Vorschlag, dass die aktiv teilnehmenden Quartiere ihre fehlenden Quartiersnachbar*innen in den fünf Himmelsrichtungen bzw. Gebäudesäulen ansprechen und zur Teilnahme motivieren.

1. Begrüßung
Begrüßung durch Urte & Meike für das gastgebende Quartier.
Es wird bedauert, dass die HV am 8. März stattfindet und dies zu spät bemerkt wurde. Außerdem gibt es aus dem Kreis der Anwesenden den Wunsch, dass die HV ab Ende des Jahres an rotierenden Wochentagen stattfindet, weil einige mittwochs nie können.
Weitere Frage: HV auch bisweilen hybrid möglich, um größere Teilnahme zu ermöglichen?

2. Vorstellung Quartier Latin
Meike, Urte & Theo stellen die Mitglieder des Quartier Latins vor. Die vollständige Liste findet sich im Fux-Wiki unter: https://wiki.fux-eg.org/doku.php?id=genossenschaft:gelbe_seiten:2_og_west

3. Vorstellung neuer Mitglieder
Es stellt sich Pauline Branke aus dem Quartier Südflügel (3. OG Süd) vor: https://paulinebranke.com/profil/

4. Follow-up Raumvergabe/Mietengremium
Nochmaliger Appell, frei werdende Räume hausintern auszuschreiben. Zentrale Fragen: Welche Nutzungen/Zusammensetzung des Hauses wollen wir? Wie stellen wir Diversität sicher und verhindern, dass neue Räume nur an die „Buddies“ des jeweiligen Quartiers vergeben werden? Welche Kriterien sollten bei der Raumvergabe Beachtung finden? Wie ermöglichen wir z.B. so etwas wie die Fasiathek? Erdgeschossflächen sollten möglichst öffentlich/halböffentlich genutzt werden. Zitat Doreen: „Erdgeschoss verpflichtet.“ Freie Kellerräume wurden durch Mietengremium öffentlich ausgeschrieben.
Edouard verweist am Beispiel des Fraplab auf Praktikabilität und Notwendigkeit schneller Entscheidung.

5. Follow-up Hausversammlung: Selbstverständnis & Entscheidungskompetenz
Auf Basis der Ergebnisse der Hausversammlungs-AG, die im Dezember vorgestellt wurden, und der Diskussion im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung der HV am 8. März gibt es für die kommende HV einen Beschlussvorschlag zur Funktionsweise und Entscheidungskompetenz der HV:
– Die Hausversammlung kann im Prinzip über Belange der inneren Selbstverwaltung entscheiden. Welche Belange das genau sind und bei welchen Themen die HV nicht zu Entscheidungen legitimiert ist, kann nur im praktischen Tun ermittelt werden. Dies ist ein fließender Prozess.
– Die Stärkung der Entscheidungskompetenz der Hausversammlung dient auch der Entlastung des Vorstands (gerade angesichts der Erweiterung von Fux zur Dachgenossenschaft).
– Auch Untermieter*innen sollen auf der HV stimmberechtigt sein, um ihre Teilhabe zu stärken und ihre Ressourcen/Ideen zu nutzen.
– Der Vorstand hat ein Vetorecht.
– Entscheidungen von größerer Reichweite – wie z.B. die Erweiterung der Genossenschaft – müssen selbstverständlich weiter von der Generalversammlung der Genossenschaft getroffen werden.
– Bei Entscheidungen, die die Finanzen betreffen, könnte eine Höchstsumme – z.B. 5.000 Euro – als Deckel eingeführt werden.
– Anstehende Entscheidungen müssen vor der Hausversammlung angekündigt werden.
– Es ist wichtig, dass Themen/Entschlussvorlagen vorbereitet werden und sich dafür Pat*innen finden.
– Es muss ein bestimmtes Quorum von Anwesenden zur Beschlussfähigkeit erreicht werden (Vorschlag: 25 Personen).
– Es können unterschiedliche Tools zur Entscheidungsfindung ausprobiert werden (wie Abstimmung, Stimmungsbild; systemisches Konsensieren, Empfehlung an den Vorstand etc.). Welches Tool Anwendung findet, kann das austragende Quartier vorschlagen.
– Die Beschlüsse werden nach einer gewissen Zeit überprüft und gegebenenfalls angepasst. Vorschlag einer jährlichen „Inventur-Hausversammlung“ z.B. im Januar.

6. Nutzung Turmzimmer
Es gibt mit dem zweigeschossigen Turmzimmer über der Treppenhausausstellung endlich einen fux-eigenen Raum (28 qm), der z.B. für Sitzungen von AGs und anderen Strukturen genutzt werden kann. Aus Brandschutzgründen ist ein dauerhafter Aufenthalt nicht gestattet, er fällt für eine Vermietung also sowieso aus. Kurze Versammlungen sind möglich. Von der denkXmal-Crew gibt es den zusätzlichen Wunsch/Vorschlag, dort auch eine Präsenzbibliothek zur Geschichte der Kaserne, aber auch mit Büchern zu verwandten Projekten und Themen einzurichten. Das Zimmer ist noch nicht fertig eingerichtet und es fehlt noch der Stromanschluss. Wie kann das aus dem Haus supportet werden? Brauchen wir dazu eine eigene AG Turmzimmer? Interessierte können sich an einer gemeinsamen Begehung des Turmzimmers beteiligen. Zur Terminfindung hier ein Nuudel:
https://nuudel.digitalcourage.de/poNIYVE7m2zaoShr

7. Wichtige News & Termine aus dem Haus
– 25. März: Demo-Rave für eine solidarische Stadt durch Altona. Fux unterstützt, wenn kein Einspruch innerhalb von 48 Stunden. Zustimmung auf der HV. \\Weitere Infos: https://altonative.org/
– 22./23. April: Workshop und Bastelwochenende Hofmöblierung mit Unterstützung von Zollo/PARKS. Unterstützung aus dem Haus beim Bau der Möbel ist notwendig und hochwillkommen. Ansprechpersonen: Janna, Matthias Hederer, Theo.
– Hoffürsorge: Kiffen im Kubus nicht so toll. Alternativen? Kiffhaltestelle im Innenhof?
– WICHTIG: Wo kommen die Leute für den neuen Vorstand her? Die neue Wahlkommission steckt in den Vorbereitungen für einen Vorstandskandidat*innen-Aufruf.

Nächste HV: 12. April 23; ausrichtendes Quartier: Okapi

protokolle/protokolle_hausversammlung/08.03.2022.txt · Zuletzt geändert: 2023/03/14 11:11 von fux.alle