Hausversammlung am 12.09.2023, 18-20 Uhr im Kachelraum
Ausgerichtet vom Quartier „Grüne Kirsche“
Von den 30 aufgelisteten Quartieren waren 24 vertreten.
1. Struktur A/ Status Quo Übergabe Vorstand Aus dem Vorstand berichten Dieter (Mietengremium, grüne Kirsche), Peter (im Osten geht die Sonne auf) und Susanne (Kurzfilmagentur) über die ersten Monate ihrer neuen Amtszeit. Nicht zuletzt wegen der Sommerferien gab es bisher ein gemeinsames Treffen mit dem ehemaligen Vorstand und zwei Treffen der neuen Vorstandsmitglieder.
Vereinbart ist ein halbes Jahr Übergabebegleitung vom alten Vorstand. Treffen in Einzelgruppen ist vorgesehen, um in die Tiefe der Vorstandsarbeit einzudringen. Das derzeitige Zusammen kommen ist alle 2 Wochen. „Es ist mehr Arbeit als man sich erstmal vorstellt“. Themen sind die ‚Alltagsarbeit’ des Vorstandes einzurichten, wer hat wo Expertise? Nach der Einarbeitungsphase soll die Entlastung der ehrenamtlichen Tätigkeit, Kommunikation im Haus und mit der Hausversammlung sowie die Strukturen im Haus als Thema angegangen werden. „Es ist noch viel zu tun“.
B/ Entscheidungskompetenz der Hausversammlung
Die Hausversammlung ist der Ort für Feedback und Vorbereitung von AGs. Die Hausversammlung ist nicht abstrakt entscheidungsberechtigt. Für konkrete Themen macht es allerdings Sinn, wenn es aus der Tagesordnung alle Genoss:innen informiert sind, dass mit konkreten Vorschlag/Entscheidungsvorlage beschlossen werden können. Spontane Diskussionen ohne strukturierten Rahmen sind schwierig.
Zuständigkeitsbereiche sind im Organigramm festgehalten. Die AG „Hausversammlung und Entscheidungsfindung“ wird von Antje und Matthias (Im Osten geht die Sonne auf) wiederaufgenommen. Antje Hubert 017672940484, oder Matthias: Anton@kulturagenten.org?
2. Haus A/ Filmdreh
Eine Woche fanden Dreharbeiten in der Frappant Galerie statt, die “Kleine“ Produktion für die ARD Mediathek, Serie für jüngeres Publikum, queeres BiPoC Coming of Age Story… ist ausufernder gewesen als angenommen und forderte viel Rücksichtnahme im Haus. Wenn auch der Inhalt für gut befunden wurde, gab es Überraschungen und Behinderungen. Das generierte Geld wird für den kaputten Fußboden der Frappant Galerie eingesetzt und in Nachverhandlungen wurde eine Pauschale von 1000€ für die fux e.G. als „Schmerzensgeld“ ausgehandelt.
Für eventuelle Produktionen dieser Art sind Verbesserungen nötig.
- gemeinnützige Vereine können Geld mit einer Location Vermietung einspielen in Absprache mit dem Haus. - Größenordnung muss vorweg geklärt werden (es war keine nette Low Budget- - Produktion) - Absprachen zur Aushandlung der Konditionen (Fachleute aus dem Haus hinzuziehen) Merke: Monetär ist die Faustregel: ein Tag kostet eine Monatsmiete. - es muss eine Ansprechperson aus dem Haus an die man sich wenden kann vor Ort sein und eine Ansprechperson vom Set. - im Haus und in der Nachbarschaft muss informiert werden - größere Produktionen kommen mit vielen Bussen. D.h. die Polizei stellt 3 Tage zuvor absolute Halteverbotsschilder auf und schleppt dann ab (allgemeine öffentliche Straßenverkehrsregelung).
Zur nächsten Hausversammlung versucht, Eduard eine Abstimmungsvorlage für den künftigen Umgang mit Film Dreh Szenarien zu entwerfen, als Probe aufs Exempel, einen konkreten Beschluss auf der nächsten Hausversammlung zu besprechen oder zu beschließen.
B/ Sommerfest
Die Auswertung des Sommerfestes findet in 5 Kleingruppen statt:
Anfangen zur Planung Sommerfest 2024: März 2024:
Sommerfesttermin: 1. Samstag nach den Schulferien: 1. Septemberwochenende 2024
C/ Fahrstuhl
Awareness, ein Apell den alten Fahrstuhl nur für Lasten zu nutzen. 80% der Fahrten seien überflüssig. Geht der Fahrstuhl wirklich weniger kaputt, wenn man ihn weniger benutzt? Es muss einen funktionierenden Fahrstuhl in einem Haus unserer Größe geben. Er fällt immer häufiger aus und die Aufwendungen für den Fahrstuhl belaufen sich auf 10-30 000 € pro Jahr. Ein neuer Fahrstuhl kostet 300 000€. Woher könnte man an das Geld bekommen?
Fyi: Wenn du auslädst und die Tür offen bleiben soll, den Schlüssel stecken lassen, dann bleibt die Tür offen und der Schließmechanismus wird nicht so irritiert. Das Blech ist nur für den Spalt im Boden, nicht zum Aufhalten der Tür.
Fuxility ist damit beschäftigt und eine Grundinstandsetzung des Fahrstuhls ist in Besprechung und die Sammlung von Kostenvoranschlägen. Es kam die Bitte auf, einen Reminder- und Anleitungszettel zur Fahrstuhlnutzung anzubringen.
3. Themen Arbeitsgruppen Berichte A/ Fuxonauts – Klima & Umweltgruppe
Das Projekt ist angelaufen. Es gibt eine Bienennistwand und Blumen/Pflanzenbottiche bei den Containern. Alles ist mobil und die Insekten eingezogen. 3 Regentonnen brauchen noch einen Ort im Hof. Zukünftig: halbe Zusage von der Behörde eine Erweiterung der Bepflanzung um die Hundewiese herum. - Kontaktdaten: im Wiki bei den Fuxonauten
B/ Hofaufsicht – Betreuung
Dauerthema aber auch positive Rückmeldungen mit den jungen Herren im Hof. Funktioniert hat, sie immer wieder aufzufordern und ihnen Müllsäcke in die Hände zu geben. Problem sind auch die Kippen. Abhilfe könnten gut erkennbare Aschenbecher sein. Auch bei Veranstaltungen muss den Leuten gesagt werden, dass sie hinterher saubermachen. C/ Turmzimmer Das Turmzimmer ist Fluchtweg, und gilt in dem Sinne als nicht vermietbar. Wünsche an die Turmnutzung sind im Prozess, da die Nutzung baurechtlich schwierig ist. Der Raum wird langsam verfügbar gemacht wird.
D/ Lastenräder
Die Lastenräder gehören dem Verein ‚Camela’, der sie generell verleiht. Die Cantina hat auch ein Lastenrad, das geliehen werden kann.
E/ Aktueller Stand Berne – Mini Sateliten Genossenschaft
Die Schlüsselübergabe ist am 1. Oktober 2023
Es existiert eine Sanierungszusage der fux gegenüber der Stadt. Der Kultur-und Bildungsverein wird von einem eigenen Verein in Berne betrieben. Alle weiteren Entwicklungen der Verhandlungen wird die in Entstehung befindliche „Haus und Fux“ Projektgenossenschaft für Berne übernehmen. Die Idee ist eine Kleinstgenossenschaft mit 20 Personen. Zur Zeit sind die vorgesehenen Stimmberechtigten Mitglieder: Sacha Essayie, Frank John, Lisa Zande? und Rene Tribble? sowie die fux e.g.. Je nach Profil werden weiter Stellenbeschreibungen vorgenommen.
Sonstiges
Nach 7 Jahren ist der Zuwendungsbescheid von 100.000,- Euro (Antrag 2016) vom Quartiersfond Altona „Der neue Eingang für die alte Kaserne“ zugewiesen worden. Für den Rise Antrag von 2020 „Neue Nachbarschaften“ über 1,7 Mio warten wir noch auf den Zuwendungsbescheid Nächste Hausversammlung ist Mittwoch 11.10.23 Kachelraum vom Quartier „Peng Pong“ Vorbereitung und Moderation: Britta, Ali, Dorothee Protokoll: Zoé und Dorothee Dank an Beate, Maike und Sacha